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Personalbeschaffung für Unternehmen – Welche Möglichkeiten gibt es?

 

58862247: © stockyimages - Fotolia.com Unternehmerischer Erfolg beruht immer auf mehreren Faktoren. Einer der wichtigsten davon ist das Personal. Denn ohne passende Mitarbeiter gibt es keine ausreichende Wertschöpfung. Die Suche nach qualifiziertem Personal, um offene Stellen zu besetzen, wird allerdings zunehmend schwieriger ¬– die Personalbeschaffung zur wachsenden Herausforderung. Welche Möglichkeiten haben Unternehmen, neue Mitarbeiter zu finden? Und welche Instrumente und Methoden eignen sich am besten zur Personalgewinnung?

Was versteht man unter Personalbeschaffung?

Als Teil der gesamten Personalwirtschaft beschäftigt sich die Personalbeschaffung mit dem Prozess der Stellenbesetzung. Dazu gehören alle Maßnahmen, die erforderlich sind, um akuten sowie künftigen Personalbedarf im Unternehmen zu decken. Es geht dabei um die Suche nach geeigneten Bewerbern und die anschließende Personalauswahl unter Berücksichtigung aller Anforderungen, die an eine offene Stelle bestehen. Etwas moderner klingen die Begriffe Recruiting oder Personalgewinnung – obwohl sie inhaltlich im Kern alle dasselbe meinen. Ein Unterschied zwischen Personalbeschaffung und Personalgewinnung kann jedoch darin gesehen werden, dass der Begriff Personalgewinnung eher emotional aufgeladen ist und bereits die anschließende Mitarbeiterbindung im Visier hat.

Schritte im Personalbeschaffungs-Prozess

Eine effektive und effiziente Personalbeschaffung ist wichtig, damit ein Unternehmen jederzeit über gut qualifizierte Mitarbeiter in ausreichender Anzahl verfügt. Anderenfalls drohen Produktivitätsverluste und damit Umsatzeinbußen. Wenn eklatante Lücken im Personaldeckel bestehen, führt das zur Überforderung der vorhandenen Belegschaft, woraus Unzufriedenheit und schlechte Stimmung resultieren. Das wiederum birgt die Gefahr arbeitnehmerseitiger Kündigungen und verstärkt so Personalprobleme weiter. Dem kann aber eine vorausschauende Personalbedarfsplanung vorbeugen. Sie bildet die Grundlage für ein nachhaltiges, zielorientiertes Recruiting. Der Prozess der eigentlichen Personalgewinnung durchläuft dabei mehrere Phasen:

  • Analyse der zu besetzenden Stelle
  • Ausarbeiten eines Anforderungsprofils
  • Entwerfen der Stellenanzeige und Stellenausschreibung
  • Auswahl von Bewerbern und Vorstellungsgespräche
  • Personalentscheidung und Einarbeitungsphase

Welche Arten der Personalbeschaffung gibt es?
Um offene Stellen zu besetzen, stehen einem Unternehmen im Wesentlichen zwei Varianten zur Verfügung: Externe oder interne Personalbeschaffung. Während sich die externe Personalgewinnung auf die Mitarbeitersuche außerhalb des Unternehmens konzentriert, stammen potenzielle Bewerber beim internen Recruiting aus den eigenen Reihen. Beide Alternativen haben Vorteile, sind aber auch mit Nachteilen verbunden. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über gängige Methoden der externen und internen Personalbeschaffung.

Externe Personalbeschaffung – Diese Möglichkeiten haben Sie

Suche per Anzeigenschaltung
Wie erfahren potenzielle externe Bewerber von Ihrer Vakanz? Indem Sie diese auf dem offenen Stellenmarkt publik machen. Eine Stellenausschreibung ist nach wie vor die am meisten genutzte Variante bei der Suche nach neuen, externen Mitarbeitern. Sie können Ihre Anzeigen inzwischen auf zahlreichen Wegen veröffentlichen. Besonders wichtig im digitalen Zeitalter sind dabei die verschiedenen Online-Jobbörsen (je nachdem, wen und wo Sie suchen auch Branchenspezifische oder Regionale), Social-Media-Kanäle und Ihre eigene Karriere- bzw. Unternehmenswebsite.

Personalbeschaffung durch Personaldienstleister
Personaldienstleister übernehmen das Recruiting für Sie und sind dabei sehr erfolgreich, weil sie gut vernetzt und auf Personalbeschaffung spezialisiert sind sowie über HR-Fachleute verfügen. Ein Personaldienstleistungskaufmann wird sich mit Ihnen über die Anforderungen an die Stelle verständigen und zielgerichtet am Stellenmarkt und in den eigenen Netzwerken für Sie nach geeigneten Bewerbern suchen. Sie müssen dann aus den vorgeschlagenen Kandidatenprofilen nur die finale Entscheidung zur Personalauswahl treffen.

Messen, Events und Fachveranstaltungen
Eine weitere Möglichkeit, das Interesse potenzieller Bewerber zu wecken, bietet sich auf speziellen Job- und Karrieremessen. Solche Veranstaltungen richten sich meist an bestimmte Berufsgruppen, so dass Sie hier auf Menschen treffen, die zu Ihren Anforderungen und Ihrer Branche passen. Außerdem können Sie im Rahmen einer Inhouse-Veranstaltung - beispielsweise bei einem „Tag der offenen Tür“ oder einem exklusiven „Bewerbertag“ - auf Ihr Unternehmen und Ihre Stellenangebote aufmerksam machen.

Interne Personalbeschaffung – Diese Möglichkeiten haben Sie

Interne Stellenausschreibung
Anstatt eine offene Stelle gleich extern auszuschreiben, können Sie diese zunächst intern bekannt machen. Dazu bietet sich zum Beispiel das Intranet, eine Mitarbeiterzeitschrift, Rundmails oder das gute, alte „Schwarze Brett“ an. Alternativ können Sie das Thema „freie Stelle im Unternehmen“ in Meetings und Teambesprechungen auf die Tagesordnung setzen. So erreichen Sie interessierte Mitarbeiter in Ihrer eigenen Firma.

Weiterqualifizierung und Beförderungen
Eine Beförderung stellt ebenfalls ein gutes Mittel dar, eine freiwerdende Position intern zu besetzen und hat zugleich eine positive Signalwirkung: Ihre Mitarbeiter wissen, dass Engagement sich lohnt und sie innerhalb des eigenen Unternehmens gute Karrierechancen haben. Ähnliches gilt für Qualifizierungsmaßnahmen, die Sie gezielt einsetzen können, um eigene Mitarbeiter, die für die Stelle infrage kommen, denen dafür aber noch bestimmte Kompetenzen fehlen, fit für neue Aufgaben zu machen.

Internen Talent-Pool aufbauen
Auch die gezielte Nachwuchsförderung kann eine nachhaltige Quelle sein, künftige Vakanzen aus den eigenen Reihen nachzubesetzen. Bieten Sie Ausbildungsplätze, Praktika oder Jobs für Werkstudenten an. Dann bekommen Sie die Chance, junge Menschen direkt in Ihr Unternehmen einzubinden und entsprechend zu qualifizieren. Wenn Sie zudem Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitern oder abgelehnten Bewerbern halten, können Sie diese mit einem neuen Stellenangebot direkt ansprechen.

Die Vorteile und Nachteile der externen Personalgewinnung

Einer der Vorteile beim externen Recruiting liegt darin, dass Sie Ihre Stellenangebote weiter streuen und dadurch mehr Bewerbungen erhalten. Sie haben also eine breitere Grundlage für Ihre Personalauswahl. Externe Mitarbeiter bringen neue Impulse und Wissen mit, welches Ihrem Unternehmen bisher fehlt. Ein wichtiger Aspekt, um die eigene Innovationsfähigkeit zu steigern und eine gewisse „Betriebsblindheit“ zu vermeiden.

Auf der anderen Seite kann die externe Personalbeschaffung – vor allem aufgrund des Fachkräftemangels – sehr zeitaufwendig sein und hohe Kosten verursachen. Nachteile entstehen auch dadurch, dass Sie das Risiko einer Fehlbesetzung eingehen, weil Sie nicht im Voraus wissen, wie sich der neue Mitarbeiter im Arbeitsalltag bewährt. Steht eine frühe Trennung im Raum, müssen Sie erneut ins Recruiting investieren.

Die Vorteile und Nachteile der internen Personalgewinnung

Entscheiden Sie sich, offene Stellen intern nachzubesetzen, können Sie das ohne großen Aufwand tun. Sie sparen also Zeit und Kosten. Ein weiterer Vorteil der internen Personalbeschaffung: Der Mitarbeiter ist mit den Strukturen und Abläufen im Unternehmen vertraut. Außerdem kennt er in der Regel bereits die Kollegen. Die Einarbeitungsphase reduziert sich oder kann ganz entfallen und Sie wissen, dass der Cultural Fit stimmt.

Ein Nachteil beim internen Recruiting ist die Tatsache, dass innerhalb des eigenen Unternehmens nur begrenzt Personalressourcen zur Verfügung stehen und Sie woanders eine neue Personallücke aufreißen, für die Sie anderweitig eine Lösung finden müssen. Bei der internen Personalauswahl verzichten Sie auf den externen Wissenstransfer und verharren so im Status Quo, was langfristig zu Stagnation und einem Verlust der Wettbewerbsfähigkeit führen kann.

Personalbeschaffung intern oder extern: Was ist besser?

Welche Art der Personalbeschaffung die bessere Wahl ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Da beide Recruiting-Methoden ihre Vor- und Nachteile haben, kommt es immer auf die konkreten Umstände an. Wenn Sie viel Wert auf frisches Know-how legen, die Diversität in Ihrem Unternehmen steigern möchten oder intern niemanden aufbieten können, macht es mehr Sinn, extern zu rekrutieren.

Wird für die offene Stelle betriebsinternes Wissen gebraucht oder streben Sie eine höchstmögliche Passung zum Unternehmen an, sollten Sie sich zuerst auf jedem Fall intern umschauen. Die interne Stellenbesetzung ist auch eine gute Möglichkeit, Mitarbeitern im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen eine neue Perspektive zu bieten, anstatt Kündigungen auszusprechen.

Fazit: Effektive Personalbeschaffung auf mehreren Kanälen Sie können interne und externe Personalbeschaffung durch zwei weitere Optionen sogar miteinander verknüpfen. Wenn Sie innerhalb kurzer Zeit eine Stelle besetzen müssen, greifen Sie zum Instrument der Zeitarbeit. Sie bekommen dann über einen Personaldienstleister temporär einen externen Mitarbeiter gestellt, den Sie während des Einsatzes gut kennenlernen und dieser umgekehrt mit dem Unternehmen vertraut wird. So können Sie prüfen, ob eine Festanstellung in Betracht kommt. Damit haben Sie keine Kosten für aufwendige Recruiting-Maßnahmen und senken das Fehlbesetzungs-Risiko.

Oder Sie setzen auf ein Mitarbeiterempfehlungs-Programm, bei dem interne Mitarbeiter aus ihrem persönlichen Umfeld potenzielle Kandidaten vorschlagen. Die Wahrscheinlichkeit auf diesem Wege erfolgreich zu sein, ist recht hoch, weil der Empfehler den Kandidaten kennt und seine Passung gut einschätzen kann. Letztendlich hat die Personalbeschaffung zum Ziel, den am besten geeigneten Bewerber zu finden. Die Chancen dafür steigen, wenn Sie sich bei der Suche und zur Personalauswahl nicht auf einen einzigen Kanal beschränken, sondern mehrere Möglichkeiten nutzen.

Bildquelle zu 58862247: © stockyimages - Fotolia.com

 

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